Formel 1 Wagen

Jeder der sich im Fernsehen mal ein Formel 1 Rennen angeschaut hat, hat sie schonmal gesehen – die Funken. Formel 1 Autos, die von unten Funken sprühen, sind ein spektakulärer Anblick. Seit den 80er Jahren ist dies kein seltener Anblick mehr, da die Teams die Autos so gebaut haben, dass die Funkenbildung gefördert wird. Doch warum wurden die Autos so gebaut?

In den 1980er Jahren versuchten die Teams, das Auto so nah wie möglich am Boden zu halten, um so viel Abtrieb wie möglich zu erzeugen.

Mit vollem Tank schrammten die Autos regelmäßig am Boden entlang und verursachten ein Lichtspiel für die Zuschauer. Gerüchten zufolge hat der Fahrer Nigel Mansell auf der Strecke nach Unebenheiten gesucht, um Funken zu erzeugen, damit die Fahrer direkt hinter ihm abgelenkt wurden.

Im Jahr 1994 schrieb die FIA jedoch vor, dass ein 10-Millimeter-Schleuderblock installiert werden muss, um die ständigen Blitze der Autos einzudämmen, und wenn der Block bis zum Ende des Rennens mehr als 1 Millimeter abgenutzt war, musste der Fahrer disqualifiziert werden.

Funken

Doch warum fliegen dann auch nach 1994 immer noch Funken unter den Forme 1 Autos umher?

Dies liegt daran, dass die Teams schnell eine Lösung für die neu eingeführte Regel finden mussten. Sie sind der Regel umgangen, indem sie die Metallstücke strategisch am unteren Ende jedes Blocks platzierten.

Dies führte jedoch dazu, dass große Metallstücke auf der Strecke verschüttet wurden, was das Risiko von Reifenpannen und Gefahren mit sich brachte. Da hier die Sicherheit der Fahrer noch mehr als vorher auf dem Spiel stand, wurde auch diesem Vorgehen ein Riegel vorgeschoben. Daher wies die FIA die Teams an, Titan statt Metall zu verwenden, das sich zwar schnell abnutzt, aber sicherer ist.

Dies führt zu den ständigen Funken, die man heutzutage regelmäßig sieht. Die Zuschauer freut es, da es dieses Spektakel weiterhin gibt und die Fahrer gefährdet die Verwendung von Titan nicht mehr. Ein Win Situation für alle Beteiligten der Formel 1.